Mathematik und konkrete Kunst
  Verena Loewensberg
 

Verena Loewensberg

Sie wird am 28. Mai 1912 in Zürich geboren. In der Zeit zwischen 1927 und 1929 ist sie an der Kunstgewerbeschule in Basel danach macht sie eine Lehre als textile Weberin in Speicher (Appenzell Ausserrhoden). Nach 1931 folgen Kunstaufenthalte in Paris und die Zusammenarbeit mit Auguste Herbin, einem französischen Maler der Modernen Kunst. 1936 malt sie die ersten konkreten Bilder und hilft 1937 bei der Gründung der Künstlergruppe „Allianz“. Sie ist eine Vertreterin der Züricher Konkreten und nimmt auch an Ausstellungen teil. 1935 geht sie nach Paris zurück, um an der Académie Moderne zu studieren. 1950 hat sie erste Einzelausstellung und ab den 70er Jahren kann Verena Loewensberg auch von ihrer Kunst leben. Eine größere Ausstellung ist im Jahr 1981 im Kunsthaus in Zürich. Sie stirbt am 27. April 1986 in Zürich.

Ihre Werke haben einen enormen Einfallsreichtum, jedoch verweigert sie eine eigene formulierte Theorie. Sie äußert sich auch nicht zu ihren Bildern, dies sieht man auch an den nicht existierenden Titeln der Bilder. Deswegen kann man die Bilder von Verena Loewensberg schwer interpretieren oder gewisse Eigenschaften herausarbeiten. Sie malt was ihr gerade einfällt. Somit kann man bei den einzelnen Bildern auch nicht unbedingt eine Verbindung ziehen, wie bei anderen Künstlern.

 

 


Abb. 2.13: Ohne Titel, 1957/58

 

 
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