Mathematik und konkrete Kunst
  Josef Albers
 

Josef Albers

Er wird am 19. März 1888 in Bottrop geboren. Von 1905-1908 macht er eine Ausbildung am Lehrerseminar in Büren und wird danach Volksschullehrer. Ein Studium an der „Königlichen Kunstschule“ in Berlin absolviert er zwischen 1913 und 1915. Danach studiert er drei Jahre lang an der Kunstgewerbeschule in Essen. 1919/20 studiert er noch an der Kunstakademie in München. 1920 tritt er in das Bauhaus in Weimar ein und begann dort ein Studium. Ab 1923 hat er dort auch eine Lehrtätigkeit und wird Leiter der Werkstatt für Glasmalerei. Von 1933-1949 ist er am Black Mountain Collage in North Carolina tätig. Danach lehrt er zehn Jahre lang am Art Department der Universität Yale und von 1950-59 ist er Leiter des Black Mountain Collages. In den Jahren 1959 und 1960 hat er Professur und Leitung der Abteilung für Bildende Künste an der Yale Universität in New Haven, damit endet auch die Tätigkeit als Kunstpädagoge.

Josef Albers experimentiert viel mit Farben, Formen, Linien und Flächen. Mit der Übersiedlung in die Vereinigten Staaten beginnt eine neue Phase seines Schaffens. In seinen Bildern spielt die Interaktion der Farben eine wichtige Rolle. Eines seiner berühmtesten Werke ist sicherlich „Hommage to the square“, das ab dem Jahre 1950 entsteht. Diese Serie zeigt ineinander gesetzte Quadrate, die immer in unterschiedlichen Farben gestaltet sind. Im obigen Teil wurde die Entstehung dieser Bilder schon näher erläutert.

 
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