Mathematik und konkrete Kunst
  Räumliche Grundformen
 

Räumliche Grundformen

Um einen dreidimensionalen Raum aufzuspannen braucht man drei Richtungspfeile, die nicht in einer Ebene liegen, dies wird in den Werken versucht darzustellen. Die meisten probieren, die Räumlichkeit mit Hilfe des rechten Winkels zu erzielen. Dieses Teilgebiet bezieht sich natürlich auch auf konkrete Plastiken, bei denen die Räumlichkeit direkt gewahrt ist. Hier werden geometrische Körper eingesetzt. Die häufigsten geometrischen Formen, die man in konkreten Plastiken findet, sind Kugel und Würfel. Viele Künstler, wie zum Beispiel auch Max Bill, halbieren den Würfel oder schneiden ein Stück heraus, damit der Betrachter sich in Gedanken wieder einen vollständigen Würfel bilden kann. Ein weiterer Künstler, der den Würfel darstellt, ist Lechner. Er versucht im Gegensatz zu Bill die optischen und mathematisch-physikalischen Merkmale darzustellen. Aber viele der konkreten Maler haben auch Plastiken erstellt und somit auch mit räumlichen Grundformen gearbeitet.

Da ich mich in meiner Arbeit mehr auf die konkrete Malerei beziehen, werde ich hier nicht näher auf einzelne Kunstwerke eingehen.

 
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