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Parallelverschiebung - Translation |
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Parallelverschiebung - Translation
Nun wenden wir uns den mathematischen Abbildungen zu, wobei eine Parallelverschiebung eine Abbildung ist, die ein Urbild in ein dazu deckungsgleiches Bild überführt. In diesem Bereich wird die Translation als weitere Ordnungsstruktur der Bilder genutzt, aber auch, um die Ordnung der Achsensymmetrie aufzulösen. Ein Künstler, der dies als Kriterium ausnutzt, ist Piero Dorazio. Er ist italienischer Maler, wird am 29. Juni 1927 in Rom geboren und stirbt am 17. Mai 2005 in Perugia. Seine Bilder sind meistens durch Parallelsysteme von Farbstreifen aufgebaut.
Abb. 2.21: Ombra e mare, 2003
Die Struktur bekommt das Bild durch die parallelen Streifen und durch gezielten Einsatz der Achsensymmetrie, aber andererseits wirkt es beim ersten Anblick durch die Farbwahl sehr durcheinander. Diese Methode ist gut, um ein Element des Bildes zu vervielfältigen und somit das Bild zu ordnen. Doch auch die Parallelverschiebung ist wie die Achsensymmetrie eine Bildeigenschaft, die die Künstler mehrfach auch aus ästhetischen Gründen eingesetzt haben, ohne den mathematischen Hintergrund dabei bedacht zu haben. Die Parallelverschiebung ist eine gute Art, um schnell gleiche Objekte zu erzeugen, ohne diese jedes Mal wieder zu konstruieren und diese Methode machen sich die Künstler in ihren Werken zu Nutze.
Dies war nur ein Auszug von verschiedenen Teilgebieten der Mathematik, die die Künstler in ihren Werken aufgenommen haben. Weiterhin kann man noch die Vergrößerung oder Verkleinerung in Bildern oder die Perspektive nennen. Wobei letzteres schon in früherer Kunst angewandt wurde und in der konkreten Kunst nur
noch nebensächlich zum Einsatz kommt, da die Künstler Räumlichkeit häufig durch die Farbgebung in ihren Bildern erzeugen.
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Copyright 2008 by Sarah Blumröder
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