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Computer und Zufall
Hier geht es weniger darum, die Computergraphiken darzustellen, sondern eher darum, den Computer als Hilfsmittel zur Bildentstehung zu nutzen. Die meisten Künstler konzentrieren sich bei der Arbeit mit Computer auf die Datenerfassung und –speicherung, Aufstellen von Regeln zur Datenverarbeitung, die Datenverarbeitung selbst und das Erzeugen zufälliger Ereignisse, was später eine Rolle bei den Zufallsbildern spielt. Es gibt zum Beispiel Codes, die Buchstaben oder Zahlen verschlüsseln.
Die Künstlerin Waltraud Cooper ordnet den Speicherzuständen O und L des Computers eine Neonfarbe zu und kann somit Text verschlüsseln und ihn in einer Farbfolge darstellen. Später werden Zeichensysteme und Verknüpfungen gefunden, die helfen, Bilder mit dem Computer zu erzeugen. Jedoch findet man in der konkreten Kunst nicht viele Künstler, die man zu diesem Gebiet exakt einordnen könnte. Doch die wichtigste Eigenschaft des Computers ist es, dass der Computer zufälliger arbeiten kann als der Mensch. Der Computer kann zwar keine reinen Zufallszahlen erzeugen, aber man kann Zufallszahlenfolgen einspeichern. Im Gegensatz zum Menschen treten dann beim Computer keine Merkmale in den Zahlenreihen auf. So spielt auch der Zufall in den Bildern eine große Rolle. Aber nicht nur mit dem Computer können Zufallsbilder entstehen, sondern auch durch Auswürfeln oder Kartenziehen, indem einer bestimmten Zahl oder Form eine bestimmte Karte oder Würfelseite zugeschrieben wird. Hier ist zum Beispiel Diet Sayler zu nennen, der in einem seiner Bilder die Ausrichtung der dargestellten Dreiecke per Zufall bestimmte. Hier beabsichtige ich keine Bilder zu zeigen, da es in dieser Arbeit um Mathematik und konkrete Kunst geht und in den anderen Teilgebieten dieser Zusammenhang an den Bildern deutlicher wird.
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Copyright 2008 by Sarah Blumröder
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