Tableau No.IV von Piet Mondrian
Abb. 3.7: Tableau No.IV, 1924/25
Man erkennt auch auf diesem Bild die typische Anordnung der Rechtecke in einer Gitterform, wie ich in schon in der Biografie erklärt habe. Hierbei hat Piet Mondrian aber nur einen Teilausschnitt sichtbar gemacht und den Rest sozusagen abgeschnitten bzw. schwarz gefärbt. Dadurch wird der Betrachter indirekt aufgefordert das Bild fortzusetzen oder im Ganzen zu denken. Er verwendet sehr dicke schwarze Linien, um eine klare Struktur und Abgrenzung der einzelnen Elemente zu erzielen. Dazu setzt er vereinzelt noch ein paar Farbakzente in den Grundfarben Rot, Blau und Gelb ein.
Abb. 3.8: Nachkonstruktion
(erstellt mit DynaGeo)
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